Langer Aufstieg über Karrenfelder auf einen tollen
Aussichtsberg |
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Nach einem langen Anmarsch von Melchsee-Frutt (1900m) über
den Bonistock wandern wir unterhalb der Hohmad (2441m) über
grüne Matten.
Unser Blick geht über den aufgestauten Tannensee (1976m)
hinüber zu den Eisriesen des Berner Oberlands mit Hangendgletscherhorn
(3292m, links) und dem in Wolken gehüllten Wetterhorn (3701m,
Bildmitte).
Am rechten Bildrand begrenzt der Glogghüs (2534m) das Melchtal
gegen das Haslital.
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Im geologisch äusserst eindrücklichen Aufstieg über
gestufte Karrenfelder rückt erstmals der runde (K)nollen
des Rotsandnollen (2700m) ins Blickfeld.
Wer ihn noch nicht entdeckt hat - Andreas hat sich als Statist
für das Vexierbild geopfert, treu dem Motto - wer sucht,
der findet!
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Ein eindrückliches kleines Matterhorn begleitet unseren
Aufstieg: Die eindrückliche Barglenkante (2669m) ist der
oberste Ausläufer der nördlichen Kette im Melchsee-Gebiet.
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Über den leichten Verbindungsgrat und einige Kehren alter
Wegspuren erreicht man den Gipfelanstieg zum Rotsandnollen, dessen
aufregendster Teil im Bild keine wirkliche Herausforderung für
Berggänger darstellt.
Links der Barglenkante ist durch das Gewölk der Hochstollen
(2480m) zu erkennen. Rechts der Spitze der Haupt (2311m) am Ausgang
vom Melchsee hinunter ins Melchtal.
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Der Blick geht hinüber zum rund 500m entfernten
Hanghorn (2678m, rechts) und weiter zum Huetstock (2676m) |
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Der geräumige Gipfelbereich bietet Platz für
ausgiebiges Sonnenbaden, Genuss und Erholung nach dem Aufstieg.
Im Hintergrund von links Engelberger Rotstock (2818m), das Steindach
des Urirotstock
(2928m) und Wissigstock (2887m) mit Firnfeldern. Durch eine
Wolke abgetrennt Brunnistock (2952m) und Blackenstock (2930m). |
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Tiefblick ins Engelberger Tal mit Engelberg (1000m) am linken Bildrand.
In der Bildmitte als breiter dunkler Rücken der Schlossberg
(3132m), dann die beiden aus dem Glatt Firn ragenden Felsbrocken
Gross (3198m) und Chli Spannort (3140m).
Der Grassengrat leitet hinüber zum Titlis (3239m, rechter
Bildrand), an dessen Fusse der Trüebsee (1764m) liegt.
Landschaftlicher Genuss im Abstieg trotz immer dichter werdenden
Nebel. Der Reiz der Karrenfelder motiviert zu immer wieder neuen
Einsichten in Natur und Bergwelt - alleine schon Grund genug, einmal
wiederzukommen...
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